Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi

vom 25. April 2015 in Nürnberg

 

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem HERRN, JESUS CHRISTUS,
nächstes Treffen am Samstag, 30. Mai 15, um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19.
Anschließend, nach tiefer Hingabe zu unserem Himmlischen VATER, erklären wir, auf Sein WORT,
welches in jedem Kind ist, zu lauschen und die Heilgabe zu entwickeln.

 

Göttliche Offenbarung
aus der Liebe

ICH,Jesus, bin mitten unter euch und öffne ein wenig eure geistige Schau, damit ihr, Meine Söhne und Töchter, euch bewusst werdet, dass ihr nicht nur Mensch seid, sondern inwendig reiner Geist. Ich habe euch erschaffen und ihr seid aus der Höhe zur Tiefe gegangen, um im Menschengewand Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig hellstrahlendes Licht auf Erden zu sein.

Ich führe euch jetzt in eine Meditation: Noch seid ihr in den Himmeln. Jeder steht vor Mir und sagt: „Vater, ich will Dir nachfolgen und auch zur Erde gehen, um Licht auf die Erde zu bringen. O Vater, bitte gib mir Deinen Segen für meinen Weg!” Ich antworte euch ernst und doch liebevoll: „Mein Kind, Ich freue Mich über deinen Entschluss, doch siehe, der Weg ist nicht leicht. Du hast Meinen Weg über Golgatha betrachtet und auch du, Mein Kind, wirst über dein persönliches Golgatha gehen und das Leben auf Erden in Schmerz und Weh durchschreiten.” Doch tröstend sage Ich dir weiter: „Du wirst aber auch viel Freude und Liebe erfahren.”

Ich zeichne dir auf deine Stirn das Kreuz der Nachfolge. „Denke daran, Mein Kind, Ich bin immer bei dir, in dir zugegen und du brauchst dich nur nach innen zu wenden und du bist daheim, in den ewigen Himmeln. Das Kreuz leuchtet auf deiner Stirn und wird dir immer wieder Hilfe sein, wenn du verzweifelt durch die Dunkelheit auf Erden schreitest.” Du neigst deinen Kopf und Ich streiche dir noch einmal sanft über dein Haupt und du, Mein Kind, verlässt die Himmel. Du schaust nicht mehr zurück, sondern wanderst über viele Ebenen immer tiefer und tiefer. Der Himmel schwindet, es wird dunkler und dunkler, und ängstlich und dennoch tapfer schreitest du in die Tiefe.

Ein Kindlein wird geboren, noch ist es erschöpft von der Anstrengung, doch das erste Lächeln huscht bereits über seine Züge. Der Weg über die Erde beginnt. Noch erinnert sich das Kind an die Himmel. Immer dann, wenn es bei geschlossenen Augen lächelt, können die Eltern erkennen, dass es noch von der ewigen Heimat träumt. Doch sehr bald erkennt das Kind seine irdische Mutter und seinen irdischen Vater, und es erwacht für das Leben auf Erden.

Meine getreue Schar, ihr schaut zurück auf euer Leben, soweit ihr euch zurück erinnern könnt, und ihr seht den bisherigen Weg, den ihr schon gegangen seid, um dereinst wieder vor Mir zu stehen und sagen zu können: „Vater, es ist vollbracht, ich bin Dir nachgefolgt und habe mich bemüht, auf Erden Licht zu sein, doch es ist mir nicht immer gelungen.”

Nun schaut ihr auf eure derzeitigen Schwierigkeiten und auf den Weg, den ihr noch bewältigen müsst, und ihr seid jetzt schon manchmal müde des Kampfes. Höre Mein göttliches Wort in dir, Mein Kind! „Spürst du nicht Meine Hand auf deinem Haupt ruhen? Ich erinnere dich an Meine Worte, die Ich einst zu dir sprach! Siehe Ich bin immer bei dir und helfe dir. Du hast dir den Weg selbst ausgesucht, mit all den Schwierigkeiten, die in der Vergangenheit und auch jetzt auf deinem Weg zu meistern sind. Wisse, je größer die Schwierigkeiten sind, desto größer ist auch deine Freude, wenn du, Mein Kind, den Weg über die Erde abgeschlossen hast und selig in Meine Arme eilst.”

Meine geliebten Söhne und Töchter, euer Weg ist noch verhältnismäßig einfach, da ihr in einem sicheren Land lebt. Ihr habt zu Beginn eures Zusammenseins über die Flüchtlinge gesprochen, über die Not, die in den afrikanischen Ländern herrscht, über die Kriege, die dort geführt werden, aber auch die Christenverfolgung. Dazu sage Ich euch immer wieder: ?Urteilt nicht, denn einstmals haben auch die Christen Andersgläubige verfolgt!? Letztlich wird durch die Flüchtlinge der Friede zwischen den Religionen entstehen, es liegt an euch, Meine Geliebten, wie ihr euch gegenüber den Flüchtlingen verhaltet.

Ich erzähle euch ein Beispiel: Aus einem fernen Land flüchtet der Vater einer Familie, der um sein Leben bangen musste, in eure Heimat. Er erhält Asyl und wird in einem Flüchtlingsheim aufgenommen. Die Einwohner des Ortes kümmern sich beispielhaft um die Menschen in diesem Heim. Sie laden ihre Mitmenschen zu Kaffee und Kuchen bei sich ein und schauen, wie sie den Einzelnen helfen können. Es sind Christen, die sich rührend um die Flüchtlinge kümmern. Freundschaften entstehen und auch jener Vater findet Anschluss. Er ist Moslem und erkennt, dass Christen freudig die Liebe zum Nächsten in die Tat umsetzen.

Auch er schließt Freundschaften. Die Zeit vergeht, er zieht in eine Wohnung ein und arbeitet mit vielen Überstunden, um nicht nur seinen Lebensunterhalt zu verdienen, sondern auch seiner Familie in der Fremde zu helfen. Er bemüht sich, sie nachzuholen und seine Freunde bangen und hoffen mit ihm, ja unterstützen ihn auch bei den Behörden. Viele Jahre vergehen, doch dann erhält er endlich die deutsche Staatsangehörigkeit und kann seine Frau und seine Kinder nachholen. Die Familie ist wieder vereint und seine Freunde freuen sich mit ihm.

Das ist ein Beispiel, wie ihr mit euren Geschwistern, die aus verschiedenen Gründen aus ihrer Heimat fliehen mussten, umgehen sollt. Es sind eure Brüder und Schwestern, denn alle sind Meine Kinder, gleich welcher Religion sie angehören. Alles menschliche Denken mit den Ängsten vor allem Fremden soll in Liebe zu euren Nächsten umgewandelt werden.

In jeder Religion wird die Liebe gelehrt. Und immer wieder weise Ich auf das Gebot hin, in dem alle anderen Gebote, die Ich einst Meinem Volk gab, münden:

Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.

Die Flüchtlingsströme, die ihr jetzt erlebt, sollen euch zur Erkenntnis verhelfen, damit ihr erkennt, dass in jedem Menschen, gleich welcher Religion er angehört, Mein göttlicher Funke brennt und dass immer Mein Gebot der Liebe gilt und nicht das Urteilen und Richten.

Ihr habt auch davon gesprochen, wie schon einmal Flüchtlingsströme das Land überfluteten. „Ja”, sagt ihr, „das waren Deutsche!” Doch auch damals haben die Einheimischen sie als fremde Eindringlinge betrachtet, und sie hatten die gleichen Ängste, wie ihr sie heute gegenüber den Flüchtlingen habt. Alles, Meine geliebten Kinder, hat einen tieferen Grund, und diesen lege Ich euch jetzt ans Herz: Alle Menschen sind Meine Kinder. Nach und nach werden die Grenzen zwischen ihnen abgebaut.

Der Hass dem Fremden und Andersgläubigen gegenüber muss aufgelöst werden, sonst brechen auf dieser Erde noch mehr Vulkane aus. Alles ist miteinander verbunden. Versteht den tieferen Grund, warum die Erde sich schüttelt und aus dem Inneren das Feuer emporsteigt! Beruhigt eure Mutter Erde, indem ihr rund um euren Erdball die Liebe zu allen Völkern, zu all euren Geschwistern sendet! Lasst die Liebe auch in die Erde strömen und seid euch immer mehr bewusst, dass alles, was geschieht, auf gesetzten Ursachen beruht!

Erfreut euch des Frühlings, erfreut euch an der Natur, an der reichen Blüte, erfreut euch an allen Tieren, freut euch auch über die Schnecken, die euren Salat fressen wollen! Bemerkt jetzt Mein Lächeln! Nichts geschieht, was euch nicht in der Liebe schulen könnte. Mit dem Grünen und Erblühen in euren Breitengraden soll auch euer Inneres in einem neuen Frühling grünen und erblühen. Wenn ihr im Alltag mit euren üblichen Schwierigkeiten steht, dann haltet einen Augenblick inne und lasst euer Herz in der Liebe erblühen! Vielleicht gelingt euch dann die eine oder andere Schwierigkeit leichter zu meistern. Wenn ihr erneut vor demselben Problem steht, so schöpft ihr aus euren inneren Kräften und handelt nicht mehr menschlich, sondern so, wie ein Kind Gottes handeln würde. Habt dennoch Geduld mit euch selbst, so, wie Ich Geduld mit euch habe.

Seid tagsüber immer wieder in einem kurzen Gebet mit Mir verbunden, denn dadurch holt ihr euch aus dem menschlichen in euer geistiges Sein, und alles, was ihr euch vorgenommen habt, wird euch leichter gelingen. Euer Inneres erblüht wahrlich genauso, wie der Frühling im Äußeren.

Ich segne euch, Meine Söhne, Meine Töchter, und bin und bleibe in Meiner Allgegenwart in und bei euch. Lasst auch die heilenden Kräfte, die durch Mich in euch gelegt sind, zu euren Mitmenschen fließen, aber auch zu eurer Mutter Erde und zu allem, was auf ihr oder in ihr lebt.

Amen.

 

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Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
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